Sonntag, 31. August 2014

r.s. straub - nachthunde

Kumpaninnen, Kumpanen und jene die es gerne werden wollen,

heute möchten wir Euch unsere nächste Veröffentlichung vorstellen. Eine Gedichtsammlung mit dem Titel "Nachthunde", verfasst durch unseren Dichterfreund aus Speyer, Roland Straub. 

 Der Autor über sein Werk:
"nachthunde sind keine idille zwischen den wänden der wohnung und shoppingcenter.
nachthunde sind eine frau und ein mann, exzessiv, obszessiv in ihrer beziehung.
keine heile welt mit wundertütenromantik, mit spielfilmcharakter, manchmal wie zerstört 
in ihrer liebe doch immer wieder mit tiefen gefühlen der nähe die das 'du' finden"

Anbei zwei Gedichte aus eben diesem Band, den Ihr per E-Mail bei uns bestellen könnt. 
Näheres unter der Rubrik Bücher.



Samstag, 30. August 2014

Das schönste Ei der Welt

Mit freundlicher Genehmigung von Helme Heine, darf ich mein Arbeitsmaterial zum wunderbaren und lustigen Buch "Das schönste Ei der Welt" hier zur Verfügung stellen.

Ich weise noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass man das Material nicht kommerziell nutzen darf und gehe davon aus, dass dies auch niemand tun wird!!!

Oder hier!

Mittwoch, 27. August 2014

Nowadays you got more rappers than you got fuckin' fans

Zur Feier des Tages mal etwas anderes. Ein wenig 
Rapzeugs von Mr Welldone, dem Harald Juhnke
des Plattendrehens. Das Ding entstand 2008, hat
eine Laufzeit von 53 Minuten und beinhaltet die 
üblichen Verdächtigen der amerikanischen Rap-
szene in einem stimmigen Mix. Cuts kommen on 
point und in Maßen, Übergänge lang und sorglos.
Die Coverfotos stammen vom großartigen Maik 
Neumann und entstanden im Esszimmer meiner 
Eltern:




Zu ziehen HIER.

Dramatischer Donnerstag: Johanna Schließer - Invalid Love

Freunde, da der lyrische Mittwoch gerade in Urlaub ist, wer kann es ihm verdenken, gibt es heute den dramatischen Donnerstag. Klingt auch besser. Und noch besser ist, dass die Kumpanen endlich einen neuen Text von Johanna Schließer ergaunern konnten. Wir Füchse.


Die Gute arbeitet eifrig an ihrem Text-und-Bildband zu Irland, 
daher anbei eine kleine Impression mit eingebautem 
Wink an die Vergänglichkeit:







Invalid Love


In den Schuhen, die ich anzog um dich zu beeindrucken, zentrierte sich mein Körpergewicht in der kleinen Fläche des Absatzes und ich hinterließ beim Haareföhnen ein fußgroßes Loch im morschen Boden vor dem Waschbecken in meinem Zimmer.

Auf dem Weg zu dir stand Ben Affleck auf einem Teppich vorm Kino.

Du trugst eine Mütze, die deinen Kopf halb-außerirdisch aussehen ließ, mit einem extra Paar Alien-Augen auf deiner Stirn und ich habe wirklich Angst vor Aliens.

Ich versuchte zu ignorieren, dass du rote Schuhe an hattest und sagte nichts über die Kleiderordnung im Vatikan, weil du Atheist bist.

Dem Mann, der dich nach etwas Kleingeld fragte, gabst du nichts obwohl er dann vielleicht das Hostel für die Nacht hätte zahlen können, denn ich hatte ihm, als ich auf dich wartete, schon die eine Hälfte des Preises gegeben. Das war auch der Grund, warum er trotzdem 'God bless you' sagte, als wir weitergingen.

An diesem Abend gab ich dir die Weste zurück, in der ich manchmal nachts schlief und ich hoffte, sie würde trotzdem noch nach dir riechen.

Du gabst mir meinen Kiesel wieder, den ich zu diesem Zweck auf deinem Regal hatte liegen lassen und sagtest den Satz, den kein Mensch hören will, aber deine Hand war mehr als nur Freunde unter meinem Kleid.

Morgens, als du mich zum Bus brachtest, liefst du einen Meter vor mir.

Später irgendwann zogst du mir das Herz wie wir Wackelzähne zogen als wir Kinder waren, mit der Schnur-drum-und-Tür-zu-Methode. Nur dass damals das Selbstwertgefühl immer drin blieb.

Das Kleid konnte ich lange nicht tragen und meine Schuhe sind im Charity Shop.

Das Loch ist noch da.






Shoutouts gehen raus an Alisha,
die Fitzsimons Bar, den Vermieter (in Dublin), 
an Matt Damon, das Blaue Team und die Assel.

Februarveröffentlichung 2 | Freddy Mork | "Das Blaue Kabinett" | Buch, Fotos und Video

Auch auf die Gefahr hin, den geneigten Leser dieses Blogs mit zwei Postings in zwei Tagen zu überfordern, kommt hier die Präsentation der anderen Februarveröffentlichung, des nächsten Teiles unserer Lyrik im Quadrat-Reihe, des Debüts von Freddy Mork.


Messianisch mysteriös: Freddy Mork.


Zunächst ein paar Worte zu Frederik Mork, dem tatsächlich echten Namen des pfälzer Jungen, die sich nicht auf seinem Autorenprofil finden lassen. Er stieß damals über Marco Wolff zu den Kumpanen und brachte sich seither sehr für den Verlag ein, war schon auf mehreren Lesungen in Speyer, Karlsruhe und Neustadt an der Weinstraße dabei und hat eigentlich ein Märchenbuch geschrieben, welches er über den Verlag veröffentlichen wird, welches aber davor noch illustriert werden soll und das ist ein langwieriger Prozess. 

Daneben war noch ein Back-to-back-Kurzprosaband mit Marco Wolff angedacht, was aber auch irgendwann in der Endplanungsphase stecken blieb, denn meistens kommt es ja anders als gedacht, das wissen die Kumpanen nur allzugut. Und da Fred ein Meister aller Klassen ist, kam uns nach seiner Lesung Ende letzten Jahres im KOHI die Idee, seine dort vorgetragenen Gedichte in der neu geschaffenen Lyrik im Quadrat-Reihe zu publizieren, damit die Weltöffentlichkeit bis zur Veröffentlichung von "Verlorene Märchen" noch etwas von ihm zu lesen hat, damit Dominik Schmitt, der das Märchenbuch gerade illustriert, noch einen zusätzlichen Mehrwert von der Zusammenarbeit mit Brot&Kunst hat (und wir von der Zusammenarbeit mit ihm). So entstand "Das Blaue Kabinett".


Zum Buch an sich lässt sich sagen, dass es mit 56 Seiten genauso dick ist, wie die erste Veröffentlichung der Lyrik im Quadrat-Reihe, Florian Arleths "Einsichten eines Stadtflüchters". Der Gedichtband enthält 12 Texte und noch einmal ungefähr die gleiche Anzahl an Gemälden des überaus talentierten Dominik Schmitt. Im Anschluss ein paar Bilder, die hoffentlich einen guten Eindruck des Buches vermitteln (in Ermangelung professioneller Kameras mussten wir auf Mobiltelefone zurückgreifen). Alle Bilder wurden in der Wolff'schen Scheune am Rande Neustadts geschossen:



 Lyrik im Quadrat: das neue Buch von Freddy Mork.


 Das Covergemälde im Detail bei stimmungsvollem Licht 
einer beinahe ausgebrannten Kerze.


 Wir hatten lange überlegt, wie wir das antiquare Telefon 
mit dem Buch kombinieren könnten. Etwas besseres fiel 
uns leider nicht ein. Aber die Zeichnung ist dafür sehr schön!


 Bestimmte Gemälde mussten wir einfach doppelseitig abdrucken, 
beispielsweise "Der Tod der Hoffnung".


 Dann kam Freddy Mork mit dem Fleischwolf und da neun
von zehn Befragten das typografisch meisterliche Rückcover 
mit Jack Daniel's Whiskey assoziieren, wir dieses Getränk 
aber weder im Kopf noch in der Kehle hatten als wir das Buch
gestalteten, soll hiermit endgültig mit dieser Assoziation Schluss 
gemacht werden.


 Bestimmte Bilder wollte Freddy Mork bestimmten 
Texten gegenübergestellt haben. Eine Kaffeemühle ist auch zu sehen.


Und dann kam der große Auftritt von Marco Wolff und 
dessen Mobiltelefon. "Verdorren" mit dem Satzdetail: 
schwarz abgesetzte Titelseite, MinionPro 12 Punkt als Font, 
Kleinschrift des Titels, der Text in normaler Schreibweise 
linksbündig. Die Blume war schon tot.


Zuguterletzt gibt es noch ein Video für das Buch zu bestaunen, das von unserem Multimediateam, bestehend aus Cane Harry (Kamera), Marco Wolff (Musik), Florian Arleth (Fahrer) und Freddy Mork (Cameo), in Szene gesetzt wurde. Aber Achtung: einer Frau mittleren Alters kamen nach Genuss des Videos die Tränen. 



Wer sich für das Buch begeistern kann, der kann es für 7,95 EUR einfach oder für 15 EUR dreifach unter brotundkunst@googlemail.de erwerben. Wir legen natürlich noch Sticker bei. Lesetermine werden folgen, einfach öfter mal auf den Blog schauen (solltet ihr ohnehin tun). Bis denn, dann.





Eine Idee

Folgendes Material kann man auf unterschiedlichste Weise im Unterricht einsetzen.


Eine Idee wäre diese:
Jedes Kind bekommt eine Rechenkarte. Auf der Rückseite befinden sich die Lösungen. Jedes Kind rechnet die Aufgabe auf seiner Karte und geht anschließen leise durch den Raum, um ein Kind zu finden, mit dem es die Karte tauschen kann. Natürlich muss das ganze ziemlich leise von Statten gehen und das muss geübt werden. Aber generell ist es eine gute Sache um das Kopfrechnen zu üben und sich dabei auch noch ein bisschen zu bewegen. Einfach - aber effektiv!

Dienstag, 26. August 2014

Lieber Herr Jogi Löw!

Angesichts des gerade stattgefundenen Championsleague Finales und der unterirdischen Leistung eines Mario Gomez, den Sie bekanntermaßen als Stürmer in den Kader mit aufgenommen haben, sehe ich mich gezwungen mich wieder einmal an Sie zu wenden.
Ich hoffe Ihnen ist - genau wie mir - aufgefallen, dass Herr Gomez beinah keines seiner 26 Bundesligatore aus eigener Kraft geschossen hat. Der FC Bayern hat ein sehr ausgeklügeltes System entwickelt, wie man Herrn Gomez günstig im Strafraum platziert, um ihn dort so geschickt anzuschießen, dass der Ball von ihm aus, unhaltbar ins gegnerische Tor abprallt. Nun ist es aber leider so, dass ein Herr Ribéry und ein Herr Robben, die diese Aufgabe beim FC Bayern inne haben NICHT in der deutschen Nationalmannschaft spielen! Ich frage Sie also an dieser Stelle: Haben Sie bedacht, dass ein oder zwei Spieler unserer Teams diese Aufgabe übernehmen müssten? Wenn ja, wer soll das sein? Ich rate Ihnen dringend davon ab, Herrn Podolski an "Anschießer" vorzusehen, da das womöglich in glatten Durchschüssen enden würde, da ich nicht glaube, dass Herr Podolski seine Schusskraft so gut dosieren kann.
Gerne würde ich Ihnen bezüglich dieser Problematik mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dies gilt ebenso für den Fall, dass weitere Unsicherheiten betreffend des Kaders auftauchen.

Mit freundlichen Grüßen
* v. s.

Sonntag, 24. August 2014

Ein Kunsttipp...

... aus dem Zaubereinmaleinsforum hat mich "inspiriert" den Mondrian-Schmetterling vom Kunstraum-Blog nachzumachen und dafür eine Vorlage anzufertigen. Ich bin mal gespannt, wie meine Erstklässler es umsetzen. Ausmalen können sie nämlich mittlerweile recht gut!

Hier kann man die Vorlage für den Schmetterling herunterladen und hier eine allgemeine Malvorlage im Mondrianstil.

Samstag, 23. August 2014

Zweite Lola-Runde

Heute ging es (O-Ton) ENDLICH weiter mit der Lola, der zweiten Runde sozusagen. Grüne Lola, Lernportion 2 - Thema: Artikel.

Ich versuche die Arbeit mit den vier Heften so abwechslungsreich, wie möglich zu gestalten... Dieses Mal hab ich unsere alten Bildkarten mal wieder rausgeholt, aus dem Anlaut- und Silbenmaterial.


Dann ging's direkt los. Zwei Stücke Kreide an zwei Kinder und sie haben, nach einem Beispiel, die Aufgabe selbst erledigt... Das lief echt einwandfrei :o)  Mal sehen, wie weit meine kleine Schlauköpfe morgen schon gekommen sind in der Lola. Das macht ihnen wirklich Spaß. Natürlich kann ich nur für die Schule sprechen. Von den Hausaufgaben höre ich manchmal anderes *gg

Freitag, 22. August 2014

100.000!!!

Wahnsinn... jetzt sind es schon bald 100.000 Klicks, die ich in meinem Blog "gesammelt" habe. WOW! Vielen, vielen Dank für's Lesen, Kommentieren und und und...

Ich würde mich wahnsinnig über den Screenshot der 100.000 freuen. Und ich würde unheimlich gerne wissen, wer die Nummer 100.000 ist/war/sein wird... :o)

Schick mir doch ne Email, wenn DU es bist... Ich bin gespannt!


Sooooo:

DANKE an Marion für's Lauern! :o)

99.999 von Kerstin - DANKE!

... und ein DICKES DANKE an Evelyn!!!

Donnerstag, 21. August 2014

Thank god - ...

... it's friday! Meine Güte, bin ich heute fertig... Recht früh zu Hause gewesen, wie immer am Freitag und nach dem Mittagessen direkt ins Schlafkoma gefallen. Nun kämpfe ich mit dem wach werden und komme so gar nicht klar ;o) Kaffee steht schon neben mir...

Heute war ein typischer Freitag mit WIRRSINN reden, BEGRABUNGEN und Pustebildern mit Hilfe von STROMHALMEN!!! Alles klar? Nein? Egal... ist ja Freitag...

Ich zumindest habe wieder ein Bild mehr für die Kunstkartei gesammelt und meine Kollegin hat mir ein schönes Buch geliehen, in dem viiiiele gute Ideen für das zweite Halbjahr drin sind. Ich sag nur so viel - ich brauche ne Salatschleuder und Tennisbälle :)




In diesem Sinne - höre ich jetzt auf Wirrsinn zu reden und wünsche allerseits ein

SCHÖNES WOCHENENDE!

Mittwoch, 20. August 2014

Satzanfänge...

Aus gesammelten Werken aus dem Internet, habe ich unterschiedliche Satzanfänge in einem Heftchen zusammengestellt. Vielleicht braucht es jemand von euch...


Ich merke grad, dass die Datei ziemlich groß ist und der Download etwas dauern kann.


Liebes Wochenende!

Heute wende ich mich einmal vertrauensvoll an dich persönlich, um dir mitzuteilen, dass ich es nicht in Ordnung finde, dass du immer so sang- und klanglos wieder verschwindest!

Mit vollem Karacho rast du am Freitag auf mich zu, bleibst einen Tag lang, den man gut nutzen kann, um auch Mal etwas zu unternehmen, was einem richtig Spaß macht und dann haust du einfach unangekündigt und still und heimlich wieder ab. Sagst im Idealfall noch "Tschüss bis Freitag!" und schwups, bist du weg! Findest du das eigentlich gut? Also, ICH nicht!

Wie wäre es denn, wenn du zur Versöhnung einfach mal einen Tag länger bleibst? Oder vielleicht einfach schon Donnerstag kommst! Klingt das nicht gut? Ich würde mich auch gut um dich kümmern und mir tolle Dinge ausdenken, die wir unternehmen könnten. Na?! Was meinst du?
Ich würde auch mal ALLE Arbeit liegen lasse und NUR rumgammeln... Kein Problem, da könnte ich mich ohne Probleme drauf einlassen, ehrlich!!!

Wenn du mir sagst, wo ich mich hinwenden muss, schreibe ich dir auch 'ne Entschuldigung, denn wenn du bei mir bist, kannst du ja nicht woanders sein. Und wenn du da dann fehlst, brauchst du schließlich 'ne gute Ausrede. Da würde mir schon etwas einfallen... 

Liebes gutes Wochenende, ich würde dir sogar FRÜHSTÜCK ans Bett bringen!!! Also los, gib dir nen Ruck ... 

Mit freundlichen Grüßen - deine Valessa

Happy Helloween

Ich bin zwar EIGENTLICH kein Freund dieses Festes, aber DASS hier fand ich super!

KLICK

Oh neiiin! Verpasst!

Gestern war Tag des Kompliments!!!
Asche über mein Haupt... Nachtrag:

Ihr seid tolle Blogleser! :o)))))))


Bilder aus dem "wortreich" Bad Hersfeld.

Dienstag, 19. August 2014

Hurraaaa! Hurraaaaaaaa!

Großer Jubel... es geht alles wieder! Und NIX ist weg... keine Daten verloren gegangen!!!
Aber mal ehrlich... ein Phänomen - das gesamte Betriebsystem war "irgendwie" weg, sagte man mir...
Wie auch immer, warum auch immer... WOHIN auch immer! Ferien sind erst in einer Woche und wenn ich im Urlaub bin, dann kann das Betriebssystem sich gerne verkrümeln, aber nur wenn es bei meiner Rückkehr auch wieder da ist! Den kurzen Urlaub will ich ihm gerne gönnen... In diesem Sinne - eine erholsame Nacht! Ich werde äußerst beruhigt schlafen... Nochmals: HURRAAAAAAA :o)

Montag, 18. August 2014

Countdown...

... ich hab grad irgendwie nicht so die rechte Bloglust :o( Und das was ich gerne bloggen würde, ist noch nicht spruchreif und muss noch warten ;o) Also zähle ich zumindest mal rückwärts und freue mich auf die Ferien...

Sonntag, 17. August 2014

Jetzt ist es passiert!

Weihnachten ist ausgebrochen :)



Samstag, 16. August 2014

Trailer zu "Die Abenteuer des Walter X"

Das Jahr neigt sich dem Ende und wir wollen es nicht unkommentiert verstreichen lassen. Zumal wir im Oktober das einjährige Bestehen von Brot&Kunst unkommentiert ließen. Wenngleich wir im Privaten sicherlich darauf getrunken haben. Nun denn, im Dezember wird es noch einmal eine kleine Offensive geben bevor die Vorsätze für 2012 gefasst werden, darum hier das erste von mehreren Lebenszeichen des Blogs. Versprochen.

Am 12. Oktober gab es einen kleinen Brot&Kunst-Abend im Cafe Orange in Heidelberg. Dort entstand einiges an Filmmaterial aus dem wiederum ein kleiner aber feiner Trailer zu Leonard Adams hervorging. Nun hat sich Jonas Mayer erneut an das Videobearbeitungsprogramm gesetzt und einen ähnlich schönen Trailer zu "Die Abenteuer des Walter X" von Florian Arleth gebaut - passend zur Zweitauflage des Romans und zur Weihnachtszeit. Geronimo MC war sogar so nett, noch ein paar exklusive Zeilen über den Autor und den Tanzenden Indianer zu rappen. Wenn das mal keinen Blick wert ist:







Shoutouts gehen raus an 
Jonas Mayer für die gute Arbeit, 
Geronimo MC für die gute Musik,
Donnie Dala für die unveröffentlichten Zeilen
und an die Assel.

Marco Wolff - Gedankengänge eines Kleinganoven

Nachdem er sich auf zahlreichen vergangenen Lesungen wie auch mit dem Bereitstellen seines Gartens für das große Brot&Kunst-Open Air letztes Jahr verdient gemacht hat, wurde Marco Wolff nun endlich in die erlesene Riege der Verlagsautoren aufgenommen und ziert mit Farbbild die Kumpanenseite.
Eine erste Kurzgeschichte von ihm wurde die Tage gesetzt und kann untenstehend als .pdf gelesen, wie auch heruntergeladen werden. Eine Printveröffentlichung ist für das zweite Quartal 2013 geplant. Genauere Details stehen noch nicht fest, aber es wird wohl ein Back-to-Back-Prosaband werden, der das Rad des Buchdrucks leicht neu erfinden könnte. Man darf gespannt sein.










Shoutouts gehen raus 
an Marco Wolff, 
an Facecrushing Fred 
und an die Assel(n).

Freitag, 15. August 2014

Die Brot & Kunst Breaking News

An diesem Samstagmorgen Ende September scheint die Sonne, als ob nie etwas gewesen wäre diesen Sommer, und der Kaffee spült den Katerkopf. In Anbetracht der Berge an Verlagsneuigkeiten könnte dieser Sonnentag jedoch nicht lange genug sein, um alles auf dem Blog zu erwähnen. Von daher gibt es hier in feinster Telegrammmanier die Schlagzeilen, derweil liefert John Coltrane langatmig am Jazz-Saxophon die Hintergrundbeschallung. 

+++ LYRIK IM QUADRAT EXPANDIERT +++

Die Gemeinschaftsedition mit Der Kleine Buch Verlag macht ernst in Form eines Herausgebervertrags mit Brot&Kunst-Gründer Florian Arleth. Der unbefristete Kontrakt soll garantieren, dass von nun an allmonatlich ein quadratisches Buch erscheint. 

Keine Trümmerliteratur aber dennoch genug 
Sozialrealismus, um in einem abgerissenen 
Studentenwohnheim zu posieren: der erste Zyklus.



+++ KUMPANEN HATTEN SPASS IN KAISERSLAUTERN +++
Am Dienstag folgten die Kumpanen recht spontan einer ebenso spontanen Einladung seitens des Kaiserslauterer KulturKollektivs, um eben dort ein paar Texte zu präsentieren. Im Rahmen der Initiative Freiraum 1.0 wurde im Obergeschoss eines leerstehenden Ladengeschäftes gelesen. Niemand verkaufte ein Buch. Alle Lesenden bedienten sich an den Freigetränken. Ein Zeugnis dieses spaßigen Abends anbei: 

You can't imagine, hoch much fun we are having:
Freddy Mork, Florian Arleth und Rolf Suter. Lutz Brien fehlt leider auf 
dem Foto, da er schnellstens die Stadt fliehen musste. 



+++ SIMON FELIX GEIGER IST ZURÜCK +++
Der ehemalige Freiburger Ausnahmeautor mäandert zwar gen Süden wie ein motivierter Bachlauf, bleibt seinem Stammverlag aber dennoch treu und bringt mit "RundumVerwirklicht" bereits das vierte Buch dort heraus. Das 192 Seiten starke Werk beinhaltet seine drei vorher veröffentlichten Lyrikbände ("StigmaVerziert", "UnsinniVersum" und "BallastVerlust"), nebst Bonusmaterial und großartigen Schwarz-Weiß-Fotos. Ab 1. Oktober gibt es das Buch für 12,95 EUR zu erwerben.


Erst der zweite Autor, dessen Konterfei auf einem Cover 
zu sehen ist und der erste, dessen Pose dabei nicht gestellt wirkt.



+++ KURZPROSAANTHOLOGIE FÜR WEIHNACHTEN GEPLANT +++
Unter dem programmatischpraktischen Titel "Ein Buch voll Kurzprosa" wird gerade an einem Buch voll Kurzprosa gearbeitet, welches zum Weihnachtsfest 2014 auf dem Markt sein soll. Florian Arleth ist Verleger und Autor in Personalunion und hofft mit der Veröffentlichung auf die gleichen Synergieeffekte wie bei der Lyrik im Quadrat-Reihe (wir berichteten). Interessierte Autoren und Autorinnen können gerne Prosatexte von bis zu 3.500 Worten an brotundkunst@googlemail.com schicken. Einsendeschluss ist der 2. November. 


+++ DEBÜTANTEN BEI BROT&KUNST +++
Mit Mirko Aleksander Marsollek und Lutz Brien debütierten im vergangenen Quartal gleich zwei Autoren bei Brot&Kunst. Der Vergleich des Verlages mit einer gut sortierten Jugendakademie, die in regelmäßigen Abständen Jungtalente herausbringt, diese dann aber an den FC Bayern der Verlagswelt verliert, bietet sich zwar an, hinkt aber nicht zuletzt aufgrund des Sportrentenalters beider Debütanten. Zudem wurde der letzte größere Verlag in der Stadt unlängst annektiert. 


+++ LYRIK IM QUADRAT NUMMER FÜNF +++
Die fünfte Veröffentlichung dieser Edition steuerte Mirko Aleksander Marsollek bei, auf den der Verlag aufgrund dessen ausgeprägt überholter Romantik aufmerksam wurde. So sandte der Karlsruher Lyriker das Manuskript in Papierform per Post, obgleich er keine 300 Meter Luftlinie entfernt wohnte. Die Illustrationen stammen von Constanze Zacharias aus dem Umfeld des Nordbeckenateliers. 

Mirko Aleksander Marsollek schreibt nicht nur gut, sondern
hält auch den Rekord für den längsten Namen auf dem Cover.



+++ PRESSEAUFMERKSAMKEIT +++
Seltene Erwähnung in der Lokalzeitung bekam der Verlag Ende Juni aufgrund von Sebastian Köhli. Der Ex-Karlsruher las im Elsass aus seinem Kurzprosaband "Feisste Worte" und fand in den zumeist Ü50-Zuhörern eine aufmerksame und zudem kaufstarke Zielgruppe. 

Mit diesem Zeitungsfoto hat er direkt das nächste Coverbild: 
Sebastian Köhli auf dem Bischenberg.



+++ LYRIK IM QUADRAT NUMMER SECHS +++
Das Dutzend voll machte Lutz Brien vergangenen Dienstag. Das Lektorenurgestein bei Der Kleine Buch Verlag debütiert mit "Wagnisspur" und steuerte alle Fotografien selbst bei. Neben formschöner Lyrik mit Tiefgang bot diese Zusammenarbeit auch den Vorteil, dass kein Lektorat anfiel. Lutz Brien und weitere Autoren der Lyrik im Quadrat-Reihe werden übrigens am 15. Dezember im KOHI Karlsruhe live zu hören sein. 

Die bewegte Wasseroberfläche als Metapher für was genau?
Die Antwort findet sich dahinter. 


Soweit der Newsticker. In Bälde dann mehr aus eurem Lieblingsverlagsprojekt. 

Donnerstag, 14. August 2014

Tangram-Kartei

Da ich Tangram-Material bestellt habe, bin ich gerade dabei, eine Kartei dafür zu erstellen. Hier schon mal eine Voransicht:

Dienstag, 12. August 2014

:o(

Hier wird die nächsten Tage nicht sooo viel zu lesen sein, da mein Computer ja schrott ist und ich noch nicht weiß, wie die Geschichte ausgeht und WANN ich wieder mit meinem eigenen ins Netz kann... Ich habe zwar hier gerade ein familiäres Ausweichgerät, bin aber gefrustet und habe somit nur wenig Lust zu schreiben...

Montag, 11. August 2014

Experimentieren

Schon in der Jahrgangsstufe EINS kann man recht gut einfache Experimente durchführen und dabei bereits auf die bekannten Punkte einer Versuchsdurchführung eingehen:

Vermutung/Prognose
Durchführung
Rückbezug zur Vermutung/Revision
(Versuch einer) Erklärung

Sind die Versuche alterentsprechend ausgewählt, fällt es Kindern meist leicht, sich zu überlegen, was bei der Durchführung passieren könnte und es ist für sie entsprechend spannend, ihre "Behauptung" zu überprüfen. Genauso wichtig ist es jedoch auch, hinterher über das Beobachtete zu sprechen, die vorherige Vermutung zu revidieren oder zu bestätigen und dann eine Erklärung für das Beobachtete zu finden. Hierbei können die Kinder üben ihre Gedanken zu versprachlichen, was gar nicht immer so einfach ist! :o)

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit den Schwerpunkt auf das gemeinsame und selbstständige Arbeiten und Durchführen, sowie das Üben von Absprachen in der Gruppe zu legen. 

Im Zaubereinmaleins findet man einige gut aufbereitete, einfache Versuche, die sich für beide Varianten gut eignen.

Der Versuch "Regenbogen" eignet sich gut, um das selbstständige Durchführen eines Versuchs innerhalb einer Kleingruppe zu üben. Vorgehen könnte man wie folgt:
  • Die Kinder erhalten die Versuchskarte auf der bebildert zu sehen ist, wie der Versuch von Statten gehen soll.
  • Sie erhalten der Auftrag gemeinsam zu überlegen, was sie dafür benötigen und nur EIN Kind die Materialien vom Materialtisch holen zu lassen. (Dort müssen natürlich alle Materialien bereit liegen. Is ja logisch!)
  • Die Kinder starten, mit Absprache untereinander und unter Beachtung der Bilder, den Versuch.
  • Es wird eine gemeinsame Zwischenreflexion eingebaut in der besprochen wird, warum der Versuch bei einigen gut geklappt hat und bei anderen nicht. (Zum Beispiel, dass die Farbpunkte zu klein waren oder die Filtertüte in das Wasser gerutscht ist.) Es werden Tipps gesammelt, worauf man zu achten hat.
  • Anschließend findet eine zweite Durchführung statt, bei der die in der Zwischenreflexion besprochenen Punkte beachtet werden.
  • Auch diese wird im Anschluss wiederum besprochen.
Nach meinen Erfahrung wird man meist überrascht sein, wie gut die Kinder sich bereits absprechen können und wie souverän sie teilweise schon bei der Durchführung sind.

Hier habe ich ein bereits getrocknetes Filterpapier aufgeklebt:


Sonntag, 10. August 2014

Und weiter geht's...

... mit Bildern von Steffis WM-Projekt! Ich freue mich über die tollen Bilder und hoffe, sie bringen euch neue Ideen... DANKE STEFFI!






Samstag, 9. August 2014

Schreibanregungen

Heute eine Anregung aus meiner neuen Rubrik "Schreibanregungen" :o) Naja, ob's tatsächlich ne Rubrik wird, weiß ich noch nicht... aber könnte ja sein!

Also...


Ein Döschen mit Schnippelbildern steht ab jetzt jeder Zeit bereit. Daraus kann sich bedient werden, so oft es gewünscht ist, sofern man sich beim Schreiben zum Bild entsprechend Mühe gibt und nicht nur "Bildchen aufklebt, um sie zu haben".


Natürlich ist es nicht zwingend notwendig sich Cliparts zusammen zu suchen und diese auszudrucken. Zeitschriften zum Ausschneiden tun es genauso gut. 

Freitag, 8. August 2014

Himmelfahrtsdonnerstag

Gestern habe ich nicht nur Pflichtaufgaben erledigt, wie die Hauptschulabschlussprüfung in Deutsch weiter nachgeschaut, sondern ich war auch ein bisschen draußen zum fotografieren und zum Schnecken suchen. Das aber nur, damit ich weiß, wo ich hier welche finde, wenn wir demnächst dieses Thema in der Schule behandeln wollen. Hier ein paar meiner Bilder von gestern...